Bei Proust hatten die Wände Ohren.
Bei Google enthalten Schranktüren Barcodes.
Aus der Lamellentür im Hintergrund hat Google/Goggles ungefragt einen Barcode ausgelesen und sofort in einen Kaufvorschlag umgesetzt. Die Schranklamellen führen also direkt zu dem herrlichen „Ann Taylor Lemon Tisane Petite Perfect Long Sleeve Button Down Shirt“ für nur $ 69,50.
Auch eine Variante des „Internets der Dinge“. Der Schrank bestellt sich seine Klamotten selbst.
Den Nutzer braucht es gar nicht mehr. Er stört allenfalls beim Einlesen des Codes.
Dass das Ganze während eines Interviews zum Thema „Bedeutung von Kleidung“ geschah, liegt gewiss an Google Now.